Watch your gender! (The grammatical kind)
Samstag, 30. Juli 2011
Alter Schwede, der letzte Eintrag ist ja schon wieder Ewigkeiten her. Wat bin ich ein vielbeschäftigter junger Mann...
Kurze, wie ich finde lustige Anekdote aus meinem Studentenleben:
Im Rahmen eines Seminars habe ich gemeinsam mit zwei StudentINNEN (!!!) einen Lehrfilm über die neue Campus Card gemacht. Schön und gut, ein Meisterwerk...ich denke, das versteht sich von selbst. Natürlich ist an dem Film alles drin und dran, was ein zukünftiger Hollywood-Streifen braucht: Vorspann, Inhalt, Abspann. Bis zu diesem Punkt alles in Butter. Unser werter Dozent fand den Film ganz nett, hat ihn dem Kanzler geschickt (also dem Hochschul-Kanzler - sonst müsste ich ja political correct KanzlerIN schreiben). Der hielt ihn ebenfalls für gelungen, jetzt ist er auf der Homepage der Hochschule verewigt.
Gestern trudelte eine Mail vom Dozenten ein. Er hat sich nochmals bei uns bedankt und von der positiven Resonanz berichtet. Außerdem schickte er ein wichtiges Anliegen mit:
"Bitte trotzdem nicht die Ausgangsdatein löschen, es könnte sein, dass gendersensitive Offizielle dieser Hochschule das Intro "Von Studenten für Studenten" monieren werden. Dann müsste das in "Von Studierenden für Studierende" umgeändert werden."
Wie konnte mir nur so ein Fehler unterlaufen (abgesehen vom Schreibfehler im Abspann)? Schande, Schande, Schande...hoch leben die Gender (nicht nur die grammatischen) - und DIE Gleichstellungsbeauftragte(n) der Hochschule!
Kurze, wie ich finde lustige Anekdote aus meinem Studentenleben:
Im Rahmen eines Seminars habe ich gemeinsam mit zwei StudentINNEN (!!!) einen Lehrfilm über die neue Campus Card gemacht. Schön und gut, ein Meisterwerk...ich denke, das versteht sich von selbst. Natürlich ist an dem Film alles drin und dran, was ein zukünftiger Hollywood-Streifen braucht: Vorspann, Inhalt, Abspann. Bis zu diesem Punkt alles in Butter. Unser werter Dozent fand den Film ganz nett, hat ihn dem Kanzler geschickt (also dem Hochschul-Kanzler - sonst müsste ich ja political correct KanzlerIN schreiben). Der hielt ihn ebenfalls für gelungen, jetzt ist er auf der Homepage der Hochschule verewigt.
Gestern trudelte eine Mail vom Dozenten ein. Er hat sich nochmals bei uns bedankt und von der positiven Resonanz berichtet. Außerdem schickte er ein wichtiges Anliegen mit:
"Bitte trotzdem nicht die Ausgangsdatein löschen, es könnte sein, dass gendersensitive Offizielle dieser Hochschule das Intro "Von Studenten für Studenten" monieren werden. Dann müsste das in "Von Studierenden für Studierende" umgeändert werden."
Wie konnte mir nur so ein Fehler unterlaufen (abgesehen vom Schreibfehler im Abspann)? Schande, Schande, Schande...hoch leben die Gender (nicht nur die grammatischen) - und DIE Gleichstellungsbeauftragte(n) der Hochschule!